Über die Grenzen hinaus…

Das „Blaue Mobil“ fährt am 8. Mai nach Niedersachsen. Wir freuen uns sehr darauf und werden in den Städten:

Osterode, Wolfsburg, Burgdorf und Celle zu Gast sein. Wir werden natürlich vor Ort darüber berichten und euch auf dem Laufenden halten ;).

Mit Über die Grenzen hinaus… bewegen wir uns über unsere Landesgrenzen hinweg und setzen uns für eine gute mobile Suchtberatung ein.

„Jenseits der Grenzen: Das „Blaue Mobil“ macht mobil im Kampf gegen Alkoholabhängigkeit“

Das „Blaue Mobil“, gehört zu einer gemeinnützigen Organisation (Blaues Kreuz in Deutschland e.V.) und setzt sich für die Bekämpfung der Alkoholabhängigkeit ein. In Deutschland trinken 7,9 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Die Folgen können dramatisch sein und gehen weit über den gesundheitlichen Aspekt hinaus.

Unser „Blaues Mobil“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Abhängigkeit von Sucht jeglicher Art zu bekämpfen. Der Blaueskreuz Landesverband Mecklenburg-Vorpommern hat ein kleines Team von Experten, die sich darum bemühen, Betroffenen zu helfen. Das Ziel ist es, die Suchtgefahr zu minimieren und die Menschen für die Gefahren von Alkohol zu sensibilisieren.

Dank des Engagements von den Mitarbeitern um das „Blaue Mobil“ wurden bereits viele Menschen auf ihre Sucht aufmerksam. 

Die Arbeit vom „Blauen Mobil“ ist von großer Bedeutung, denn Alkoholismus ist eine ernstzunehmende Krankheit, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Doch Dank Organisationen wie Blaues Kreuz in Deutschland e.V. gibt es Hoffnung für diejenigen, die mit dieser Krankheit kämpfen.

Die Einsätze des „Blauen Mobil“ gegen Sucht und Abhängigkeit hat in der Gesellschaft Wellen geschlagen. Besonders im Fokus steht dabei das Thema Alkoholabhängigkeit, von dem allein in Deutschland beinahe 8 Millionen Menschen betroffen sind.

Doch es gibt auch positive Entwicklungen: Immer mehr Menschen setzen auf einen gesunden Lebensstil und trinken bewusster Alkohol. Die #blauesmobil Aktion unterstützt dabei mit vielfältigen Angeboten und Hilfestellungen.

Doch was macht Alkoholabhängigkeit eigentlich aus? Neben einem starken Verlangen nach Alkohol und einem erhöhten Konsum fallen vor allem Entzugssymptome auf. Dabei kennen Alkoholismus und Sucht keine sozialen Grenzen, sondern können jeden treffen.

Dennoch gibt es Hoffnung. Viele Menschen erkennen frühzeitig, dass sie ein Problem mit Alkohol haben und suchen, gezielt Hilfe. Das Blaue Mobil bietet dabei ein offenes Ohr und professionelle Unterstützung vor Ort an, um Betroffenen effektiv zu helfen.

Mit unserem diesjährigen Motto „Beyond the borders“ setzen wir uns dafür ein, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, seine Sucht zu überwinden und ein glückliches und erfülltes Leben zu führen – unabhängig von kulturellen oder sozialen Grenzen.

Mit dem Blauen Mobil kommen wir nun nach Niedersachsen und beraten vor Ort. Unsere Mitarbeiter erklären, welche Auswirkungen Alkohol auf  Körper und Psyche hat und geben Tipps zur Risikominimierung. Wir helfen dabei, die Zeichen der Abhängigkeit zu erkennen und zeigen auch, wo ihr im Ernstfall Hilfe bekommt.

Jeder sollte die Möglichkeit haben, gesund und verantwortungsvoll zu leben. Wer sich für weitere Informationen interessiert, kann gerne auf unsere Website vorbeischauen, dort findet ihr auch alle geplanten Einsatzorte in diesem Jahr. Zusammen können wir etwas gegen Alkoholabhängigkeit tun, um den Menschen ein gesünderes Leben zu ermöglichen!

Es ist großartig, dass das „Blaue Mobil“ mit dieser Initiative dazu beiträgt, Menschen zu helfen und ihnen ein neues Lebensgefühl zu geben.

Beyond the borders – denn Sucht kennt keine Grenzen

Fazit: Sucht und Abhängigkeit sind ernste Themen, die jedoch immer mehr Menschen im Bewusstsein haben. Das „Blaue Mobil“ trägt dazu bei, ein offenes und verständnisvolles Klima zu schaffen und Betroffenen zu helfen.

Wenn Ihr mögt, könnt ihr gerne unseren Newsletter abonnieren, damit ihr keinen Beitrag verpasst 😉.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen Tag!

Text: Steffen Krumm

4 Gedanke zu “Beyond the borders – denn Sucht kennt keine Grenzen”
  1. tatsächlich? Dann frage ich mich, warum in der Therapie bei Gesprächen Partner oder Familienangehörige nicht einbezogen werden. da wird allen Ernstes gesagt, dass der Betroffene es entscheiden kann, ob oder ob nicht.
    Danke für nichts. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und für seinen eigenen Schutz… keine Frage, aber wer nach Hilfe fragt und es einfordert, sollte nicht einer solchen lapidaren Antwort abgespeist werden.
    das grösste Problem der Suchtkranken ist die Reflexion überhaupt und die Auswirkung ihres Verhaltens auf andere. das geht gegen 0 und das ist noch positiv formuliert.

  2. Ihr vergesst die Angehörigen und die, die damit konfrontiert werden ohne es zu wollen. für die sollte ebenfalls ein Rosa Mobil geben – diese Menschen sind ebenso schutzbedürftig und hilfeberechtigt wie die vermeintlichen „Süchtler“.
    Man kann Sucht nicht nur aus einem Blickwinkel und einer Perspektive betrachten. was ist mit den Kindern, die sich nicht wehren oder die Familie verlassen können ? Die müssen hinnehmen und leiden. im Zweifelsfall kommt das Jugendamt als Retter und das Armageddon ist besiegelte Sache.

    1. Schade, dass du dich nicht etwas mehr auf unseren Seiten ungesehen hast, denn dann könntest du erkennen, dass wir sehr viel für die Angehörigen tun und sie keinesfalls vergessen. Wir wissen, teilweise aus eigener Erfahrung, dass es Angehörige oftmals schwerer haben als die Betroffenen selbst und genau deshalb sind wir auch für die Familienmitglieder da.

    2. Da muss ich dir widersprechen. Die Suchtarbeit fängt sehr oft bei den Angehörigen an. Das sind nämlich die die in der Sucht am meisten leiden. In unserer Selbsthilfegruppe sind zahlenmäßig mehr Mitbetroffene als Betroffene.

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